Forschungskolloquium der IGPP


In der IGPP ist seit 2024 ein Forschungskolloquium etabliert, um eine Brücke zur universitären Philosophie zu schlagen bzw. schon vorhandene Kooperationen zu stärken. Einmal jährlich bietet das Kolloquium Forschenden die Möglichkeit, ihre aktuellen wissenschaftlichen Arbeiten zur Besprechung vorzustellen, unter der Leitung wissenschaftlich approbierter Philosoph:innen mit ausgewiesener Expertise in Philosophischer Praxis. Zur jeweiligen Gruppe gehören neben den Forschenden und den beiden Leitenden, Ute Gahlings und Jirko Krauß, ein Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der IGPP sowie gelegentlich eingeladene Gäste aus der universitären Forschung. Teilnehmende früherer Forschungskolloquien sind als Gäste willkommen. Die präsentierten Arbeiten können sich in unterschiedlichen Forschungsstadien und Graduierungsphasen befinden. Auch abgeschlossene Arbeiten können vorgestellt und besprochen werden. Zudem soll das Kolloquium für die Ermittlung neuer oder weiterer Forschungsaufträge zur Philosophischen Praxis genutzt werden.

 Konzept

 

Zweites Forschungskolloquium 2025

Auch im zweiten Durchgang gab es eine Reihe sehr interessanter Beiträge. Es stellten vor: Philipp Andrae (Frankfurt am Main, Universität Leipzig); Lorenz Homolka (Linz, Universität Wien, Österreich); Caroline Krüger (Winterthur, Zürcher Institut für Philosophische Praxis, Schweiz); Julia Sellig (Universität Passau). Zu Gast im wissenschaftlichen Leitungsteam war Thomas Gutknecht vom wissenschaftlichen Beirat der IGPP. Aus dem früheren Forschungskolloquium war Omar Ibrahim vertreten. Reinhard Böswirth hat als Mitglied der IGPP hospitiert.

Forschungskolloquium 2025, vor dem Literaturhaus Darmstadt.
Von links nach rechts hinten: Lorenz Homolka, Thomas Gutknecht, Philipp Andrae
von links nach rechts Mitte: Reinhard Böswirth, Caroline Krüger, Julia Sellig
von links nach rechts vorne: Jirko Krauß, Omar Ibrahim, Ute Gahlings


Erstes Forschungskolloquium
2024

Mit sehr interessanten Beiträgen aus der Schweiz, Österreich und Deutschland fand das erste Forschungskolloquium im Mai 2024 am Institut für die Praxis der Philosophie (IPPh) in Darmstadt statt, organisiert und geleitet von Ute Gahlings und Jirko Krauß (beide im Vorstand der IGPP). Als eingeladener Wissenschaftler kam Patrick Schuchter, Leiter des Forschungsprojekts "Philosophische Praxis in Palliative Care und Hospizarbeit" (Universität Graz) hinzu. Stefanie Rieger (Uni Graz), Omar Ibrahim (Uni Bern) und Lisa Polosek (Diploma Hochschule, Bad Sooden-Allendorf) haben ihre Forschungsansätze vorgestellt. Alle Beiträge wiesen einen deutlichen Bezug zum Care-Bereich auf - diese Thematik bildete den Schwerpunkt des Forschungskolloquiums 2024.


Forschungskolloquium 2024 in Darmstadt Von links: Jirko Krauß, Stefanie Rieger (Uni Graz), Ute Gahlings, Omar Ibrahim (Uni Bern), Lisa Polosek (Diploma Hochschule) und Patrick Schuchter (Uni Graz).


Aufruf zur Teilnahme am Forschungskolloquium 2026

Das nächste Forschungskolloquium ist vom 30. April bis 1. Mai 2026 wieder in Darmstadt am Institut für Praxis der Philosophie (IPPh) geplant. Wir möchten alle Forschenden herzlich einladen, sich mit einer Forschungsarbeit, einem Forschungsansatz oder einem laufenden Forschungsprojekt einzubringen. 

Eine erste Kontaktaufnahme sollte mit einer kurzen Vorstellung zur Person und zum Projekt bis Ende November 2025 per Email an eine der beiden Personen aus dem Leitungsteam erfolgen.

Wissenschaftliches Expert:innenteam 2026

PD Dr. Ute Gahlings, Prof. Dr. Donata Romizi, Dr. Jirko Krauß

Kontaktdaten Leitungsteam:

Jirko Krauß, Leipzig: kontakt@philopraxis-leipzig.de

Mobil: 0176 96 29 12 20

Ute Gahlings, Weiterstadt: ute.gahlings@igpp.org

Mobil: 0170 17 12 114